Aromatherapie
Schon zur Zeit der alten Hochkulturen in Mesopotamien und
in Ägypten wurden Duftstoffe bzw. Pflanzenteile meist in
Form von Räucherwerk für therapeutische und rituelle Zwecke
angewandt.
Die ätherischen Öle der Aromatherapie enthalten viele
unterschiedliche Heilwirkungen.
Die Aromatherapie wird zur Behandlung von
Befindlichkeitsstörungen und Erkrankungen genutzt. Dabei
wird die jeweilige Wirkung der Pflanze, aus der das Öl
gewonnen wurde, genutzt.
So wirkt Lavendelöl zum Beispiel beruhigend, Thymian
aktivierend, Nelke stärkt die Konzentrationsfähigkeit und
Mandarine verhilft dem Körper zur Erholung und
Regenerierung.
Dies sind nur zum Teil wissenschaftliche Erkenntnisse, einige
Aromaöle sind zugelassene Arzneimittel, andere sind heute
noch dem Wellness oder gar kosmetischen Bereich
zuzuordnen.
Schöne Düfte wirken auf Körper und Seele. Ätherische Öle
wirken auf zweierlei Arten auf den Körper ein:
Einerseits "durch die Nase", also der Geruchssinn wird
angesprochen und dadurch auch die Emotionen, denn der
Geruchssinn ist im Hirn mit den Bereichen verbunden, die die
Gefühle steuern.
Deswegen zum Beispiel denken wir, wenn wir ein Parfüm
schnuppern, was unsere erste große Liebe trug, an eben diese Person zurück.
Weiterhin gelangen die eingeatmeten Dämpfe aber auch durch die hoch aufnahmefähige
Nasenschleimhaut in den Blutkreislauf und von dort aus über das Blut zu den Organen und
entfalten dort aus naturheilkundlicher Sicht ihre Wirkung.
Die vielleicht angenehmste Art der Anwendung sind Einreibungen und Massagen. Der Duft, die
körperliche Berührung und leichte musikalische Klänge führen zusammen zu einer grundlegenden
Entspannung.
Haben Sie weitere Fragen zur Aromatherapie? Gern stehe ich Ihnen für zusätzliche Informationen
oder für eine Terminvereinbarung zur Verfügung.
Ute Schuckar
Heilpraktikerin in Potsdam
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